Eine Entwicklung, die er ganz und gar positiv sieht. Dabei waren es in den USA sogar zunächst überwiegend Frauen, die sich mit den Tabletten vor dem Virus schützten. Die Rate unter Preppern stieg leicht. Die HIV-Neuinfektionszahlen verharren auch bei Grundsätzlich zahlen die Versicherungen hierzulande zwar Impfungen, aber keine Lifestyle-Prophylaxe mit Arzneimitteln — sei es die Antibabypille oder eben die Prep.
Das hat einen Boom ausgelöst.
Der Tagesspiegel Gesellschaft Queer Wie sicher ist die PreP als Vorsorge gegen HIV? So erwartet der Infektionsforscher Vernazza, dass mehr Menschen auf das Kondom verzichten — eben weil der eine oder die andere sich mit der Pille im Blut in ausreichender Sicherheit wiegt. Mit der preiswerten Prep steht eine zweite sexuelle Revolution in Europa bevor, glaubt Jessen. Er hält die Hoffnung auf eine Welt ohne HIV für übersteigert.
Medikamente werden sie schon allein deshalb nicht stoppen, weil für viele Menschen in ärmeren Ländern die Tabletten zu teuer und nicht verfügbar sind. So gesehen kann die Prophylaxe punktuell die Gesundheit der Bevölkerung schützen. Das wären 80 Personen. Die Prep erhitzt aber auch die Gemüter jener, die sie gar nicht nehmen. Die Krankenkassen zahlen die Kosten für die Prep-Pille nicht. Prep löst nicht nur Jubelrufe aus. Im Schnitt hatten sie acht verschiedene Partner in zwei Monaten.
Queerspiegel - Der Tagesspiegel-Blog für Lesben, Schwule, Bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche Menschen und für alle, für die die Welt bunt wie ein Regenbogen ist. Ein Meisterwerk, findet unsere Kritikerin - lesen Sie ihre Rezension hier. Schon nach einigen Monaten zeigte sich der Effekt der präventiven Pillen: Die Prepper infizierten sich deutlich seltener mit dem HI-Virus.
Seit gibt es die Prophylaxe gegen HIV. Auch andere Geschlechtskrankheiten hat er sich bisher nicht eingefangen. Im Juli lief jedoch der Patentschutz des Herstellers Gilead für einen der Wirkstoffe der Prep aus. Die Prep könne die Zahl der HIV-Neuinfektionen um 70 Prozent senken und so neue Fälle bis verhindern. Die Frauen haben die Experten erst gar nicht gezählt. Dass die Geschlechtskrankheiten sich infolge der Prep ausweiten könnten, deutete sich in den Studien bereits an.
In den wenigen Studien zur Prep bei heterosexuellen Paaren waren die Ergebnisse aus anderen Gründen nicht so überzeugend: Die Teilnehmer nahmen die Tabletten nicht konsequent ein.
Seit Oktober ist die Prep in Deutschland für die tägliche Einnahme zugelassen. In diesen Fällen muss die Arznei abgesetzt werden. Das US-amerikanische Centers for Disease Control and Prevention CDC empfiehlt Männern, fünf Tage vor riskantem Sex mit der Einnahme der Tabletten zu beginnen, Frauen sogar sieben Tage vorher. Dezember senkt nun auch Ratiopharm den Preis auf 69,90 Euro für die Monatspackung. Sie schützten sich unabhängig von der Studie beim Analsex nicht immer mit Kondom.
Rückblick in die Geschichte: Über die Jahre kurz nach dem Ausbruch von Aids und den Aufklärungskampf der Gruppe "Act Up! An beiden nahmen einige Hundert homosexuelle Männer und Transsexuelle teil. In beiden Studien bekam ungefähr die Hälfte ein Placebo.
Nicht so jedoch in den Behörden. Das sind Substanzen, die das HI-Virus an seiner Vermehrung hindern. Jeden Tag nimmt Sebastian Meier Name geändert eine von den blauen ovalen Tabletten gegen HIV. Besonders und brach sie vorläufigen Daten zufolge deutlich ein. Kostete die Arznei bis vor kurzem noch Euro pro Monat, ist sie seit Oktober schon für 51 Euro zu haben. Plakate in U-Bahnen und Bussen werben für Kondom plus Prophylaxe.
In mehreren Studien zeigte sich, dass sie vor einer HIV-Infektion schützen können. Die Gegner fürchten, dass in der Folge Kondome seltener genutzt werden und dadurch andere Geschlechtskrankheiten vermehrt übertragen werden könnten.
Wie die Impfung die Kinderlähmung nahezu aus allen Industriestaaten verbannte, könnten die Pillen gegen HIV die Epidemie der Geschlechtskrankheit massiv eindämmen. Mittlerweile liegt ihr Anteil dort immer noch bei 40 Prozent. Sie sind nicht mehr nur darauf angewiesen, dass ihr Partner ein Kondom benutzt.
Manche Prepper erbrechen sich auch oder haben in der Anfangszeit oft Kopfschmerzen. Heute macht sich die Organisation für die Ausweitung der Prep und für eine Kostenübernahme seitens der Kassen stark. Die Zahl der Neuinfektionen in der Metropole ist erstmals unter die Marke von gesunken. Es sind dieselben Wirkstoffe, die auch den Ausbruch der Immunschwächekrankheit bei HIV-Positiven verhindern. Im Oktober brachte daraufhin ein Kölner Apotheker die Monatspackung für 51 Euro in Umlauf.
Andere Geschlechtskrankheiten wie Syphilis und Chlamydien werden sich verstärkt ausbreiten. Die Tabletten für sorgenfreieren Sex beruhen auf den beiden Wirkstoffen Emtricitabin und Tenofovir. Tenofovir schädigt bei manchem Anwender die Nieren. Sehr wohl könnte die Tablette gegen HIV aber zum Beispiel auch Sexarbeiterinnen schützen. Deshalb ist die Prophylaxe an eine Untersuchung gebunden: Alle drei Monate müssen sich die Nutzer auf Geschlechtskrankheiten untersuchen lassen.
Nur werden die Pillen zur Prävention verkauft. Die Pillen nur bei Bedarf, etwa vor einer Sexparty, zu schlucken, ist nicht ausreichend untersucht. In beiden Erhebungen lag der Schutz bei 86 Prozent. Was bedeutet die zweite sexuelle Revolution wirklich? Die wichtigsten beiden dieser Erhebungen aus Europa sind die Ipergay- und die Proud-Studie, deren Ergebnisse die Forscher jeweils veröffentlichten. Befürworter glauben, die Tabletten könnten HIV ganz ausrotten. Zum 1. In New York und Los Angeles sind die Neuinfektionszahlen um bis zu 40 Prozent gesunken — auch dank Prep, urteilt Jessen.
Der Besuch beim Arzt ist auch deshalb Pflicht, weil die Tabletten auch Nebenwirkungen haben können. Folgen Sie dem "Queerspiegel": TSP Queerspiegel Twitter TSP Queerspiegel Facebook TSP Queerspiegel Instagram. Jedenfalls bewegt sich derzeit wenig. Nur Safer Sex schien moralisch vertretbar. Ein Wandel setzt nur zögerlich ein: Noch vor Jahren empörten sich sogar die Experten der Deutschen Aidshilfe über die Prep.
Sie müssen mit einem Dollar pro Tag über die Runden kommen. Deshalb zahlen in Frankreich , Belgien und Schweden die gesetzlichen Krankenkassen die Tabletten. Im Robert-Koch-Institut haben Experten immerhin ausgerechnet, dass etwa zehn Prozent der homosexuellen Männer hierzulande Bedarf an der Prep haben könnten. Die Weltgesundheitsorganisation kommt zu dem Schluss, dass die Prophylaxe bei Frauen genauso wirksam ist wie bei Männern.
Die Folge: In der Szene deckten sich die Personen, die immer wieder Sex mit wechselnden Partnern haben, über das Internet, meist über dubiose Kanäle aus Thailand, Indien oder Swasiland ein. Und für mich ist die Prep kein Grund, auf das Kondom zu verzichten. Ob die Pillen tatsächlich die Wirkstoffe gegen HIV enthielten, war ungewiss.
Sex ohne Aids -Risiko im Nacken, das ist für sie eine sexuelle Revolution. Die Pille gegen HIV bietet also eine sehr hohe, aber keine absolute Sicherheit.
Revceleste |
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47 Jahre Frau, Mädchen |
Hera, Deutschland |
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